Familien: Geniessen in der familienfreundlichen Leukerbad Therme einen schweizweit einzigartigen Badetag.
Sportler: Entspannen sich nach einer Wanderung oder nach einem Skitag in den Bergen in Leukerbads Thermen.
Wie mit Hilfe von Tritium-Messungen festgestellt wurde, ist das Wasser länger als 40 Jahre auf unterirdischen Fliesswegen unterwegs.
Der Thermalquellen-Weg führt in etwa 2 Std. auf einem leichten Wanderweg (ca. 3 km) durch Leukerbad. Neun Tafeln berichten dabei ausführlich in Deutsch und Französisch über das Leukerbadner „Gold“. Zudem führt der imposante Thermalquellen-Steg direkt in die Dalaschlucht. Er ist fast 600 Meter lang und etwa vier Meter über dem Flussbett gebaut. Braune Roststreifen an den Felswänden weisen auf den Eisengehalt des Thermalwassers hin, das aus Ritzen mitten aus den Felsen der Dalaschlucht rinnt. Hier beginnen die Thermalwasser führenden Gesteinsschichten mit vielen kleinen Thermalquellen, die dahinrinnen und tropfen.
Leukerbad und das Gebiet um die Heilquellen war schon in der römisch helvetischen Zeit – spätestens im 2. Jahrhundert nach Christus – bewohnt. Schon Damals zogan medizinische, wissenschaftliche, gesellschaftliche, wirtschaftliche, kulturelle, ökologische und historische Aspekte
1478 entstanden dann die ersten Gasthäuser im damaligen Balnea leucensia oder «Baden».
Die Bädergeschichte von Leukerbad beweist, dass Wellness in Leukerbad keine moderne Zeiterscheinung ist, sondern auf eine jahrhundertelange Tradition zurückblicken kann.
Medizinische Wirkung des Thermalwassers Heute ist die klassische Balneologie oft kurortspezifisch, bedingt durch die natürlichen ortsgebundenen Heilmittel wie Heilwässer, Heilgase und Peloide (Heilschlämme, Moor, Fango und Schlick). In der Balneologie werden verschiedene Wirkungskomponenten unterschieden: mechanische, thermische, chemische und unspezifische Reizwirkungen (Dr. med. Otto Knüsel, Bad Ragaz)
Nicht erst in den neuesten Marketingkonzepten, sondern schon seit dem Mittelalter gehören Leukerbad und Wasser untrennbar zusammen. Mit Bischof – später Kardinal – Matthäus Schiner besass man Anfang des 16. Jahrhunderts sogar einen reisefreudigen Kirchenmann als ersten Kurdirektor an den heissen Quellen im oberen Dalatal. Er holte persönlich Gäste nach Leukerbad und erzählte in „halb“ Europa von seinem bevorzugten Badeort nahe der heimatlichen Burgen. Heute würde man dies eine erfolgreiche Werbung oder „PR“ nennen. Die spannende und abenteuerliche Geschichte des Badetourismus in Leukerbad vor rund 500 Jahren, als es schon ein ausgeklügeltes Badewesen in Mitteleuropa gab, dokumentiert das „Badebüchlein Leukerbad“ von Gabriele M. Knoll. Das sehr unterhaltsam geschriebene Büchlein kann direkt im Informationsbüro von Leukerbad Tourismus für CHF 5,- erworben werden.
…wäre beispielsweise ein Ski- oder Wandertag in den Bergen. Leukerbad ist durch die sehr gute Anbindung an den öffentlichen Verkehr, aber auch durch die bequeme, individuelle Erreichbarkeit geradezu prädestiniert für einen Ausflug in die schönsten Thermalbäder der Schweiz.
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